Pressemitteilung der CDU-Fraktion im OBR 3 und des Fachausschusses Verkehr der CDU Frankfurt
Nach intensivem Austausch mit Parteikollegen aus dem Ortsbeirat 3 geht Frank Nagel, Vorsitzender des Fachausschusses Verkehr der CDU Frankfurt, davon aus, dass es auf dem Oeder Weg im Nordend relativ viel Verkehr der Anwohner und mit Ziel gewerblicher Anlieger gibt. „Einen nennenswerten Durchgangsverkehr gibt es lediglich morgens. Dem kann man aber anders Herr werden als mit Durchfahrtssperren. Eine zeitliche Begrenzung der Durchfahrt beispielweise von 7.00 bis 10.00 Uhr könnte die Situation bereits deutlich entspannen“.
Nagel weist darauf hin, dass es wichtig sei, bereits die ersten Schritte engagiert zu gestalten. Lösungen nach dem Motto „Autos raus, Fahrradwege rein, Flächen öffnen“ blieben oft unattraktiv und trostlos, daher solle man Projektflächen gleich mit Stadtmobiliar beleben und für Feeling sorgen. Dazu liegt bereits seit 2000 eine von der CDU initiierte und im Ortsbeirat 3 verabschiedetet „Zielplanung Alleenstraße“ vor. Nagel fasst es so zusammen: „Auch wenn es am Anfang nur zahlreiche Bäume in Pflanzkübeln sind. Eine Fahrradrennstrecke wird der Funktion des Oeder Wegs und seinen Möglichkeiten nicht gerecht. Ziel für den Oeder Weg ist, Ort für lebendiges urbanes Miteinander, verschiedenartiges Nebeneinander bei gleichzeitigem entspanntem und entschleunigtem Verkehr. Diese Räume und Orte muss man aktiv gestalten und auch Geld in die Hand nehmen, dass sowohl aus dem Budgetansatz nach dem Radentscheid wie auch aus dem Investitionsprogramm „Schöneres Frankfurt“ zur Verfügung stehen.“